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Archiv des Autors: Tina Denner

Mein Kind hat ständig Streit und diskutiert ohne Ende

Geschrieben am 11. September 2019 Von Tina Denner

Um genau zu sein durchleben Kinder in jedem Alter eine neue Phase.  Die Phase der Diskussionen und der Konflikte gehören auch dazu. Zum einen testen sie andere Personen aus, wie weit sie mit ihrem Verhalten gehen können. Zum anderen wollen Kinder ihre Meinung mit aller Macht durchsetzen. Kinder leben im hier und im jetzt, für sie zählt der Moment der gerade passiert. Dass bedeutet, wenn in diesem Moment ein Konflikt ist dann muss er auch sofort geklärt werden. Für Außenstehende ist diese Situation meist Zeitaufwändig und nicht von großer Bedeutung. Für das Kind ist es doch umso wichtiger, dass eine schnelle Lösung gefunden wird.

Beispielsweise, es findet eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern statt. Der Streit wurde geklärt, doch für ein Kind ist das Thema noch nicht beendet. Es fängt an zu diskutieren, da es die Sachlage für falsch empfindet. Die anderen Kinder sind genervt und finden es für nicht notwendig ihm zuzuhören. Sie gehen Weg und lassen das Kind stehen. Das Kind fühlt sich nicht verstanden und fängt ein Streit an.

Wissenswerter Tipp

Indem Fall ist es bedeutsam, dass die Erwachsenen auf die Meinung eingehen und die Situation hinterfragen. „Wieso ist es so“?  Geben Sie dem Kind, die Chance sich zu dem Sachverhalt zu äußern. Das Kind muss das Gefühl bekommen, selbst aktiv zu werden indem es die Problemsituation beschreibt und selbst erkennt. Bei Konflikten und Diskussionen lernen Kinder wie sie Aufgaben selbstständig bewältigen können. Es probiert sich mit Worten mitzuteilen und auf andere Kinder zu zugehen. Die Gefühle werden ausgedrückt und das Verhalten wird dabei reflektiert.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Diskussion, Konflikt, Streit | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Wenn Kinder nicht ordentlich essen

Geschrieben am 21. Juni 2019 Von Tina Denner

Wer kennt den Spruch nicht,
„Was auf den Tisch kommt wird gegessen“.

Wenn Kinder einfach nicht ordentlich essen möchten und ständig Theater machen. Egal wo man sich befindet, es kann im Restaurant, auf einer Feier oder sogar im Freizeitpark sein.
Jeder schöne Moment wird von jetzt auf gleich zerstört.
Für Eltern und Kinder ist es eine Stresssituation. Erwachsene sind schnell genervt und überfordert, sie sind einfach nur gereizt. Das Kind weiß mit solchen Gefühlen der Erwachsenen nicht genau umzugehen. Es reagiert auf seine ganz eigene Art, entweder weint, schreit, beißt es oder schmeißt sich auf den Boden.

Die Situation läuft außer Kontrolle und an essen ist jetzt nicht mehr zu denken.

Wichtig ist, dass die Mahlzeiten nicht nur als notwendige Nahrungsaufnahme angesehen werden.
Die Einstellung zum Essen ist von der Familie abhängig. Das was dem Kind an Essgewohnheiten vor gelebt wird, nimmt es wahr und sieht es als normal an. In einer hektischen stressigen Umgebung fällt es nicht nur Kindern schwer sich ordentlich zu benehmen.
Die Erwachsenen sind  meist unkonzentriert und abgelenkt. Kinder merken die Anspannung und leben diese durch Bewegungen aus.

Wissenswerter Tipp

Die Mahlzeiten sollten am Tisch gegessen werden. Die Sitzposition ist für Kinder wichtig.  Auf ein entspanntes Umfeld achten. Nicht in lauten Umgebungen oder mit technischen Geräten essen. Rituale können eingeführt und vor dem essen aufgesagt werden. Tischsprüche, Lieder, Gebete. Das Essen kann zusammen vorbereitet werden. Kinder übernehmen kleine Aufgaben und bereiten selbstständig ihr essen vor. Angemessene Kinderportion auf den Teller geben.
Gemeinsame Formulierungen, wie “ bin satt“ oder „schaffe das nicht mehr“, sollten beschlossen und akzeptiert werden. Liebevolle zubereitete Teller können das Essen ansehnlicher machen. Eltern müssen den Kindern das Essen schmackhaft machen. Es können anfangs verschiedene Speisen ausprobiert werden.
Die Vorlieben der verschiedenen Nahrungsmittel können erforscht werden. Spielerische Experimente können mit essen gemacht werden. Das Lieblingsessen kann einfach mal mit anderen Nahrungsmitteln vermischt werden.
Verschiedene Speisen können zusammen gekostet werden.

Wichtig ist immer die Motivation der Erwachsenen.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: essen, Mahlzeit, Nahrungsaufnahme, ordentlich, ruhig | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Wie bekomme ich mein Kind besser ins Bett

Geschrieben am 20. Juni 2019 Von Tina Denner

Immer wieder endlose Diskussionen, das Kind möchte nicht ins Bett gehen. Entweder hat es Durst oder möchte auf die Toilette oder es möchte ihnen von den Tag erzählen. Es findet immer wieder neue ausreden um nicht ins Bett zu müssen. Wenn Eltern immer wieder auf die Ausflüchte der Kinder eingehen, dann sind alle Familienmitglieder einfach nur genervt und es kommt zum Dauerstreit.  Am Ende des Tages fühlen sich alle schlecht, Eltern schreien und die Kinder weinen. Das schlechte Gewissen lässt einen nicht mehr los und der Schlaf wird vom Unterbewusstsein und den negativen Gedanken gestört. Doch Eltern müssen Kindern klare Grenzen setzen. Kinder haben ihren eigenen Kopf und sind eigenständige Individuen, doch ist der Schlaf keine Strafe. Schlafen ist für Kinder wichtig, gerade in der Wachstumsphase brauchen Kinder ausreichend davon. Das Gehirn verarbeitet den Tagesablauf und die erlebten Sachen. Der Körper heilt sich und lädt den Akku auf, die Sinne werden gestärkt.
Alle Zellen ruhen sich quasi aus.

Wissenswerter Tipp

Das Kinderzimmer soll ein Platz der Zufriedenheit und Geborgenheit sein.
Die Raumgestaltung, wie und wo die Möbel stehen trägt zum Wohlbefinden bei.
Eltern müssen konkrete und kurze Anweisung geben, dabei sollten unbedingt Diskussionen vermieden werden.
Liebevolle gemeinsame Abendrituale  können geschaffen werden, ein Lied singen,
eine Geschichte lesen oder hören.
Selbst ein Buch angucken oder lesen lassen.
Miteinander Kuscheln und kleine Gespräche führen.
Vor dem zu Bett gehen unbedingt nochmal auf die Toilette gehen.
Das Getränk neben dem Bett platzieren, sodass das Kind sofort trinken kann ohne aufstehen zu müssen.
Ein Schlaflicht kann angemacht werden und die Tür angelehnt lassen.
Ein oder zwei Kuscheltiere mit ins Bett geben, dass wirkt beruhigend .

Kinder probieren immer wieder mit kleinen Notlügen, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie nicht schlafen können. Hier zahlt sich ihre Hartnäckigkeit und Feinfühligkeit früher oder später bestimmt aus.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Bett gehen, Diskussion, Einschlafen, Einschlafhilfen, Einschlafmöglichkeiten, Lösungen, Schalfrituale, schlafen | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Wenn Kinder ständig am Reden sind

Geschrieben am 1. August 2018 Von Tina Denner

Die Lust am sprechen, mein Kind hört einfach nicht auf zu reden. Es redet und redet. Wenn es ein Thema beendet hat, fängt es einfach mit einem anderen Thema an.
Liebe Eltern nicht verzweifeln auch wenn es wirklich schwer fällt, heißt es durchhalten und die Nerven bewahren. Wenn das Kind im Redefluss ist kann es für Außenstehende anstrengend sein zuzuhören. Nach einer weile schaltet der Gegenüber ab und hört einfach nicht mehr richtig zu.
Doch für das Kind ist es umso wichtiger, dass ihm zugehört wird.
Das Sprechen gibt dem Kind die Sicherheit und die Geborgenheit. Kinder die viel reden und es selbst nicht merken, haben kein Problem. Sie möchten in Kontakt treten und die Aufmerksamkeit bekommen, denn so schaffen sie sich ihre sichere, heile Umgebung. Sprache ist für das Kind vertrauen, es möchte um jeden Preis seine Gedanken mitteilen und so schnell wie möglich darüber reden.

Gedanken ist sprechen und Sprechen sind Gedanken.

Wissenswerter Tipp

Eine ständige Kommunikation fördert, den Wortschatz, die Sprechfertigkeiten, die Atmung, die Mundmuskulatur.
Es gibt einen Sender und einen Empfänger. In diesem Fall ist das Kind der Sender und Eltern oder andere Personen im Umfeld sind die Empfänger. Wie ein Radio, dass jeder Zeit an und abgestellt werden kann. So einfach ist es bei Kindern nicht trotzdem kann dem Kind erklärt werden, dass es in manchen Situationen zu viel redet.
Wichtig ist, das Erwachsene dem Kind die Lust am sprechen nicht nehmen, indem man sie unterbricht, ständig ins Wort fällt oder sogar verbessert. Kinder sollen Gesprächssituationen erleben und sich als Person eingebunden fühlen.

Gewisse Regeln können helfen:

Strukturen schaffen
Dem Kind die Möglichkeit geben, dass es sprechen darf, kann und soll.
Wie kommt das Kind zu Wort, in welcher Umgebung findet das Gespräch statt.
Blickkontakt und Körperkontakt während des Gespräches miteinander haben. Es signalisiert dem Kind, ich interessiere mich für dich und du bist mir wichtig.
Auch ein Stop kann helfen, dem Kind signalisieren, dass jetzt eine Pause eingelegt werden kann.
Das Kind führt das Gespräch, die Aufgabe der Erwachsenen ist zu beobachten, was will es vermitteln.
Abwarten und zuhören.
Der nächste Schritt ist, das gemeinsame Interesse am Gespräch, Fragen sollten gestellt werden, die Aufmerksamkeit wird hergestellt.
Mimik und Gestik kann in das Gespräch mit einbezogen werden.
Auf Augenhöhe mit dem Kind gehen.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Kommunikation, Redefluss, ständiges reden | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Wie lege ich einen pädagogischen Hefter richtig an

Geschrieben am 25. Juli 2018 Von Tina Denner

Im Praxis-Bereich der Ausbildung,  sieht der Lehrplan vor einen Hefter anzulegen.

Im Vorfeld sollte mit dem Lehrer und der Einrichtung besprochen werden, ob es möglich ist mit Bildern und Namen der Kinder zu arbeiten. Wenn das erlaubt ist, muss ein Aushang für Eltern erstellt werden. Eltern müssen mit ihrer Unterschrift beglaubigen, dass sie einverstanden sind, dass ihre Kinder mit Namen sowie auf Bildern im Hefter erwähnt und sichtbar gemacht werden dürfen. Den Eltern kann erklärt werden, dass diese Dokumentation nur für den theoretischen Teil der Ausbildung benötigt werden und diese nicht nach außen weiter gegeben werden. Für den Aushang eignet sich eine Tabellarische Form.
Für beide Vorhaben werden Unterschriften der Elternteile benötigt.

In dem Hefter werden Dokumentationen vom Konzeptions- und Bedingungsanalyse, Situationsanalyse, Analyse des Tagesablaufes, Gruppenanalysen, Entwicklungsstände, offene sowie geschlossene Beobachtungen, Angebote, Planungen der Lernangebote, Planungen der Spielangebote, Wochenplanungen und Reflexionen eingeheftet.

Hier ist es wichtig auf die Vorgaben der Schule zu achten. In welcher Reihenfolge etwas abgeheftet wird ist von Schule zu Schule unterschiedlich.

Schriftgröße und Schriftart werden meist im Unterricht besprochen. Sollte das nicht der Fall sein, wählt man eine neutrale lesbare Schrift wie Arial, Times New R oder ähnliche Schriftzüge. Die Schriftgröße für den Textinhalt sollte auf 12 und für Überschriften auf 14 eingestellt sein. Meist ist es erwünscht das in Blockform geschrieben wird.

Wissenswerter Tipp

Es sollte ein Inhaltsverzeichnis erstellt werden. Das erleichtert die Übersicht und gibt den Hefter einen Leitfaden. Die Lehrer oder Mentoren haben einen besseren Einblick bei den vorhandenen Unterlagen. Erst im Anhang werden alle Bilder sowie gesammelten Materialien abgeheftet.

 

Veröffentlicht unter Anleitungen | Tags: anlegen, beachten, ordnen | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Der unterschied einer Reflexion und einer Selbstreflexion

Geschrieben am 25. Juli 2018 Von Tina Denner

Was ist eine Reflexion?

Auszubildende Kinderpfleger/Sozialassistenten oder Erzieher müssen nicht nur Analysen, Planungen oder Angebote schreiben. Sie müssen diese auch reflektieren. Da kommen häufig Fragen auf, die einen Kopfzerbrechen bereiten.
Doch eine Reflexion bedeutet nur, dass es eine Zusammenfassung der durchgeführten Tätigkeit ist.

Habe ich das Ziel, dass ich mir gesetzt habe erreicht.
Wie waren einzelne Kinder, positive sowie negative Ereignisse werden kurz beschrieben.
Gabe es besondere Vorkommnisse, pädagogische Beobachtungen fließen hier ein.
Muss ich unbedingt etwas beachten eventuell verändern oder verbessern.

Wissenswerter Tipp

Die Reflexion muss kurz aber aussagekräftige Schlagworte enthalten. Stellt euch vor es wäre ein kurzer Aufsatz für den Deutschunterricht. Die Namen der Kinder können ruhig in die Reflexion geschrieben werden außer es gibt besondere Auflagen die im Vorfeld beachtet werden müssen zwecks Datenschutz.

Was ist eine Selbstreflexion?

Eine Selbstreflexion ist eine Selbsteinschätzung, wie schätze ich mich und mein können selbst ein.

Was ist mir gut gelungen und was könnte ich verbessern oder verändern.
Auch in einer Selbstreflexion sollten positive und negative Erlebnisse kurz beschrieben werden.
War meine Vorbereitung die ich getroffen habe ausreichend?  Wie war meine Durchführung und Nachbereitung. Haben die Kinder mitgemacht?

Wissenswerter Tipp

Wenn in der Sichtstunde oder sogar an den Prüfungstag etwas schief geht, dann ist es umso wichtiger sich richtig einzuschätzen. Wenn Fehler gemacht werden, sollten diese in der Selbstreflexion unbedingt zugeben werden. Verbesserungsvorschläge sollten gemacht werden und eventuell kurz beschrieben  werden. Auf die eigenen stärken kann und sollte ruhig eingegangen werden.

 

 

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: Beschreiben, Einschätzung, reflektieren, Reflexion, Selbsteinschätzung | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Was sind Beobachtung

Geschrieben am 4. November 2017 Von Tina Denner

Beobachtungen sind fachliche gezielte und vor allem geplante Wahrnehmungen auf der Grundlage von den beruflichen Interessen ausgehend.

Es gibt Alltägliche Beobachtungen  und Fachliche Beobachtungen.  

Was ist der Unterschied?

Die Alltäglichen Beobachtungen finden im Tagesgeschehen statt, sie sind  zufällig, vielleicht richtig, auf das gesamte Geschehen ausgerichtet, mit vielen deutigen Worten formuliert, von persönlichen Interessen geprägt und es kann jeder  überall und zur jeder Zeit Beobachten.

Hingegen die Fachliche Beobachtungen gezielt und geplant sind. Vermutlich richtig sind, es wird auf ausgewählte Teilaspekte begrenzt. Mit eindeutigen präzisen Fachbegriffen formuliert. Die Beobachtung ist von Beruflichen Interessen geleitet, diese Beobachtung muss gelernt werden.

Wie sollte eine Beobachtung aufgestellt sein?

Eine Beobachtung ist eine Beschreibung ohne Wertung, sie ist eine sachliche Wiedergabe und Beurteilung  z.B.  über das kindliche Verhalten oder ähnliche bzw. andere Situationen.
Es ist eine Form der Darstellung  und Einschätzung. Die Beobachtung kann mündlich sowie schriftlich sein. Wobei schriftliche Beobachtungen immer als Hilfe für die müdlichen Beobachtungen dienen. Damit ist gemeint, dass es immer besser ist, wenn die Beobachtungen im Vorfeld schriftlich festgehalten werden. Um besser vorbereitet in Gespräche zu gehen z.B. Mitarbeitergespräche, Elterngespräche.  Eine kleine Notiz sichert das Selbstvertrauen und das Persönliche auftreten ungemein.
Die Beobachtung sollte möglichst Konkret und sachlich sein, sie ist die Grundlage für eventuelle Beurteilungen, Elterngespräche, Förderpläne aber auch für Mitarbeitergespräche.

Wichtig ist, dass die Beobachtungen  immer nachvollziehbar sind. Am besten ist es, wenn man im Vorfeld mit den Kollegen spricht und sie mit einbezieht, sich über einige Punkte der Beobachtungen austauscht und die Wahrnehmungen abgleicht. Fragen wie, siehst du das auch so oder hast du vielleicht eine andere Meinung, was Beobachtest du?. Diese Fragen im Team sind wichtig, um die eigene Wahrnhmung und Beobachtung noch mehr und konkreter zu schärfen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: Beobachtungen, Beschreiben, Darstellen, Feststellungen, Wahrnehmen | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Pädagogische Planung

Geschrieben am 6. Juni 2017 Von Tina Denner

Was muss in eine Pädagogische Planung geschrieben werden?

Tipp: Es sollte mit einer Tabelle gearbeitet werden.

Verantwortlicher:
(Name der Fachkraft)

Bildungsbereich:
(Was für ein Bildungsbereich ist es)
Mathematischer, Musikalischer usw.

Tätigkeit:
(Hier ist ein Beispiel für ein Angebot)
Fingerspiel,Bewegungsspiel usw.

Thema:
(Name vom Angebot)
z.b.Puppenstabtheater die Aprilfee

Zeitraum:
(Wie lange dauert das Angebot)
Wirkungsabsichten/ Grobziele:
(Was möchtest du mit dem Angebot erreichen)
Einordnung in die Gruppensituation: (Warum bietest du das Angebot an)

Konkretes Setting:
(Wo findet das Angebot statt)
(Welches Material wird zusätzlich Benutzt)
(Wieviele Teilnehmer gibt es)
(Das Alter)

In der Pädagogischen Planung heißt es Hinführung, Durchführung und Abschluss, die drei Kategorien werden in drei Dimension eingeteilt.
Soziale Dimension, Sachliche Dimension, Personale Dimension

In der Hinführung geht es haubtsächlich darum, das jeder einzelne Schritt aufgeschrieben wird, wie das Projekt oder die Planung zustande gekommen ist.

Sozialen Dimension
Wie werden die Kinder auf das Angebot vorbereitet?
Wie werden die Kinder motiviert und  wie wird das Interesse geweckt?
Kommen die Vorschläge von den Kindern, wenn ja, wie ist es dazu gekommen?

Sachliche Dimensionen
Abläufe und Situationen vor der Durchführung
Wie sind die Bedingungen (Wetter, Kultur, Religion)
Was ist zu Beachten

Personale Dimension
Wie werden die Kinder motiviert?
Wie bringen sich die Kinder mit ein und was für Vorschläge haben sie?
Haben die Kinder oder die gesamte Gruppe Fortschritte gemacht?

Die Durchführung sollte genau und bis ins kleinste Detail beschrieben werden.

Soziale Dimension
Was wird in der Durchführung gemacht?
Welche Methoden werden benutzt?
Wie ist die gesammt Situation?

Sachliche Dimension
Was machen die Kinder?

Personale Dimension
Wie wird das Angebot angenommen?
Wurden die geplanten Vorhaben umgesetzt?
Wenn Ja, Wie? Warum?

Der Abschluss sollte kurz gehalten werden.

Soziale Dimension
Wird das Angebot wiederholt?
Wird das Angbot ausgestellt?
Waren die Kinder Zufrieden?

Anschließend folgt immer eine Selbstreflexion mit den Mentor oder mit dem Team!

Wie ist das Angebot gelaufen, gibt es Verbesserungsvorschläge. In der Selbstreflexion sollte man sich immer neutral und realistisch einschätzen.

 

 

Veröffentlicht unter Anleitungen | Tags: Anleitung, Dimension, Durchführung, Planung | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Mein Kind ist so anstrengend und hat einen großen Bewegungsdrang

Geschrieben am 23. März 2017 Von Tina Denner

Wieso hat mein Kind nur so viel Energie und einen unaufhaltsamen Bewegungsdrang? Diese Frage stellen sich viele Eltern, grade nach einem langen stressigen Arbeitstag kann das zur großen Herausforderung für Eltern werden.

Was ist Bewegung?

Bewegung ist Motorik (lat. motorius = bewegend, beweglich) und das Grundphänomen des menschlichen Lebens. Von Geburt an ist die Bewegung die intensivste Form der Aneignung von Erfahrungen.
Motorik ist die Gesamtheit der bewussten sowie unbewussten Bewegungsvorgänge und sind für Kinder von sehr großer Bedeutung, sie bietet ihnen nicht nur Lernmöglichkeiten sondern entspricht den Grundbedürfnissen. Bewegung ist auch die Stabilisierung der Körperhaltung wie krabbeln, sitzen, stehen oder laufen. Die Umwelt wird immer wieder durch die Bewegungen erprobt und erforscht, die Kinder setzen sich mit ihrer Umwelt auseinander.

Sie probieren sich mit ihrer Motorik in allen Bereichen aus. Durch Bewegung lernt man den eigenen Körper kennen, durch hüpfen, springen, ziehen oder klettern. Denkprozesse finden statt, „wie weit kann ich gehen und was erreiche ich, wenn ich das ausprobiere“.
Kinder kommen z.B. auf Spielplätzen schnell mit anderen Kindern in Kontakt, sie beobachten andere Kinder wie sie rennen oder werfen, schaukeln oder rutschen, alles passiert und findet durch Bewegung statt.

Ihre Neugier wird geweckt, sie fangen an alles nachzuahmen, indem sie sich wieder ausprobieren „kann ich das auch oder kann ich das sogar noch besser“, der Konkurrenzkampf entsteht mit großer Bedeutung für das Kind. Das Kind sammelt und macht seine Erfahrungen, es steigert die Selbstständigkeit und Eigenaktivität. Gegenstände, Materialien und Räume werden mit dem Körper und der Bewegung erkundet, „wie fest ist der Boden, die Erde, das Eis, wenn ich meinen Fuß nur leicht darauf stelle oder wenn ich das Papier reiße, knülle oder ziehe, was passiert dann damit?“. Diese Fragen stellen sich Kinder standig und der Körper ist dabei in Bewegung, die Antworten werden durch das eigene tun und handeln „ausprobieren“ aufgeklärt. Für Eltern macht es den Eindruck, dass das Kind unzufrieden ist und sich nicht allein beschäftigen kann, doch das kann ein großer Irrtum sein. Der Bewegungsdrang fördert  die Emotionale-, soziale-, geistige- und körperliche Entwicklung – der Gleichgewichtsinn entsteht.

Also liebe Eltern bitte nicht verzweifeln sondern ermöglichen Sie ihrem Kind das Bedürfnis zu befriedigen.

Wissenswerter Tipp

Hier gibt es 10 Ratschläge die im Alltag zur Erleichterung dienen

Schritt 1.
1. Zu Beginn selbst mitspielen
2. Auf die Interessen des Kindes eingehen
3. Auf Augenhöhe mit dem Kind gehen

Schritt 2.
4. Das Spiel laufen lassen
5. Bei zögernden Spiel nicht gleich aufgeben sondern Impulse geben
6. Im Hintergrund bleiben und das Kind mitbestimmen lassen
7. Das Kind immer wieder loben

Schritt 3.
8. Körperlichen Kontakt suchen, ab und an kleinere Umarmungen

9. Viel mit dem Kind reden und die Handlungsabläufe genauer und Kindgerechter erklären
10. Sich aus dem Spiel nehmen, dem Kind erklären, dass es jetzt allein weiter spielen soll, kann, muss, darf…

Veröffentlicht unter Entwicklung | Tags: Bewegung, Bewegungsdrang, Hüpfen, Kind, Klettern, Motorik, nervige Kinder | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Die fünf Schritte der Partnerschaft

Geschrieben am 9. November 2015 Von Tina Denner

BeziehungsproblemeWer kennt es nicht das Gefühl nicht mehr allein sein zu wollen. Single zu sein fühlt sich für eine Weile richtig gut an und macht bestimmt auch großen Spaß, doch hat jeder Mensch das Bedürfnis irgendwann anzukommen. Eine Familie zu gründen und einen Partner zu haben der „mich“ so nimmt wie ich bin. Ein berühmter Spruch ist „ich suche nicht, ich werde gefunden.“ Mit diesem Spruch im Hinterkopf gehen sehr viele Sigels das Nachtleben erkunden. Die Hoffnung dabei ist vielleicht doch „den“ oder „die“ richtige zu finden. Flirten im Nachtleben fällt uns Menschen eindeutig leichter als am Tage. Das liegt wahrscheinlich an unserem Stress, der Kopf ist voller Gedanken und nicht frei.
Wenn geflirtet wird will man mit aller Macht die Aufmerksamkeit von dem gegenüber bekommen, man möchte Sie oder Ihn mit dem Blick fesseln. Dieser Moment zeigt, dass beide Interesse haben, doch entscheidet der Moment nicht gleich über eine gemeinsame Zukunft. Der Geruch, die Interessen, das Aussehen, der Humor und wie geht man miteinander um ist letztendlich das Entscheidende.
Tausende Nachrichten, Anrufe und schlaflose Nächte liegen zwischen dem Flirten im Nachtclub und einer Beziehung.
Wenn die Ebene erreicht ist, dauert es vielleicht nicht mehr lang und man ist schon fast in einer Beziehung. Eine Beziehung bedeutet durch Dick und Dünn gehen, in guten wie in schlechten Zeiten zueinander stehen und für einander Dasein.
Es ist wichtig nicht gleich aufzugeben wenn die Zeiten mal nicht so rosig aussehen. Das Geheimnis liegt darin den Partner mit all seinen Macken zu akzeptieren und zu verstehen. Ob Männlein oder Weiblein, beide Geschlechter sind Individuen die man wie ein Puzzle zusammenfügen muss. Das geht nicht von heut auf morgen, nein es braucht Zeit. Die fünf Phasen können wirklich helfen den Partner besser zu Verstehen und genauer auf die Partnerschaft zu Achten, vielleicht kann mit den fünf Phasen gearbeitet werden. Die Beziehung kann auf Dauer besser funktionieren.
Jede Beziehung hat positive sowie negative Seiten, doch ist das Ziel, was beide anstreben ein gemeinsames Leben zu führen und nicht gleich aufzugeben. Reparieren anstatt wegschmeißen, sollte das Motto des gemeinsamen Lebens lauten.

Die fünf Schritte der Parnerschaft:

1. Die Verliebtsphase
In der ersten Phase ist die rosa rote Brille der Begleiter, zu den der Schmetterlinge und das Kippeln im Bauch. Alles fühlt sich richtig an und man kann es kaum erwarten den Partner wiederzusehen. Das perfekt sein und alles richtig machen zu wollen ist in der Anfangsphase sehr beliebt. Jeder Moment muss festgehalten werden. Die Schüchternheit und das Denken überwiegen in dieser Phase. Blind vor Liebe ist der passende Spruch zum Verlieben. In der Verliebtheitsphase stimmt einfach alles am Gegenüber. Nach 18Monaten entscheidet sich ob die rosa rote Brille weiter besteht oder ob sie so langsam entfällt.

2. Es folgt, dass die Verliebtheitsphase immer mehr zur Frage gestellt wird. Passen wir wirklich zusammen? Was hast du an ihm oder ihr nur gefunden? Was ist richtig oder falsch? Mag ich die Macken meines Partners?
In der Phase trennen sich die heutigen Paare sehr schnell voneinander. Es heißt in dieser Phase durchhalten und weiter beobachten, an positiven Dingen festhaten. Wenn die zweite Phase überstanden ist, folgt die dritte Phase.

3. Die Gegensätze werden vertreten

Die Phase ähnelt die der zweiten Phase, doch werden hier Machtkämpfe geführt. Jeder möchte Recht haben und das letzte Wort ist entscheidend. Es ist schwer von seinen Gewohnheiten abzukommen. Es ist ein Kampf, doch hierbei sollte klar sein, dass Beziehung Kompromisse bedeuten. In der Phase befindet sich die Beziehung auf den höhepunkt der Gefühlswelten. Es ist eine Achter Bahn fahrt die sich wiederholen wird, wenn diese Phase überstanden ist, steht der gemeinsamen Zukunft fast nichts mehr im Weg.

4. Das WIR, ich und du

Wir gehören zusammen ist der Satz den man in der Phase am meisten hört, das Wir- Gefühl ist entstanden. Die gemeinsamen Überlegungen wachsen, wie könnte unsere Zukunft aussehen?  Doch ist es wichtig, die eigenen Interessen nicht aus den Augen zu verlieren. Der Freiraum für etwas Eigenes muss gegeben sein.  Meine – Deine = Unsere
In dieser Phase lernen sich die Paare nochmals neu kennen. Es werden Seiten entdeckt wo man glaubte sie wären verloren gegangen. Der zweite Frühling bricht aus und die Beziehung blüht im neuen Glanz.

5. Zuahause

Wir haben ein gemeinsames Zuhause, ich fühle mich da wohl wo du bist. In der Phase ist man endlich angekommen, der Partner kennt einen blind. Blicke sagen mehr als manche Worte. Die Machtkämpfe sind besiegt und der Alltag kann kommen. Höhen und Tiefen können die Beziehung nicht mehr so leicht ins Schwanken versetzen.

viel Erfolg!

Veröffentlicht unter Partnerschaft | Tags: Beziehung, Phasen der Partnerschaft | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

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