Wie erziehe ich mein Kind?
Was tun?
Kindererziehung ist zu einem großen Thema unserer Gesellschaft geworden. In der heutigen Zeit sind nicht nur Eltern für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, sondern auch Erzieher, Betreuer und Pädagogen zuständig. Erziehen bedeutet das Eltern ihre Kinder lebenslang Leiten und Begleiten. Es ist ein ständiger Lernprozess, den die Eltern ihren Kindern erlernen und für die Entwicklung mitgeben, in dem Normen und Werte vermittelt werden. Doch spielen bei der Erziehung auch die Einflussfaktoren eine bestimmte Rolle.
Zu den Einflussfaktoren zählen die Anlagen, die Umwelt und die Selbsterziehung.
Die Anlagen sind nichts anderes als die Gene.
Gene werden dem Kind schon im Mutterleib vererbt.
Gene können nicht verändert werden.
Die Umwelt wirkt auf das Kind und es bekommt die sozialen Einflüsse mit. – Das Kind entwickelt sich durch seine Umgebung.
Selbsterziehung – Das Kind erzieht sich mit den Anlagen und der Umwelt selbst durch Selbststreben.
Diese drei Faktoren sind ein Kreislauf.
Doch haben die Gene eine Auswirkung auf unsere sozialen Verhalten und die sozialen Einflüsse beeinflussen unser Selbststreben. Das Selbststreben wiederum reagiert auf unsere Gene.
Kinder sind ein Spiegel ihrer Eltern.
Die Voraussetzung der Erziehung ist Erziehungsbedürftigkeit und Erziehbarkeit.
Erziehungsbedürftigkeit bedeutet der Mensch muss erzogen werden, da er darauf angewiesen ist. Dies bedeutet das Säuglinge, Baby’s, Kleinkinder auf Nahrung, Kleidung und Liebe angewiesen sind.
Wir würden von Geburt an nicht allein überleben können.
________Doch________
Erziehbarkeit bedeutet, dass der Mensch erzogen werden kann, aber er muss nicht erzogen werden. Durch die Erziehung beeinflussen Eltern, wie sich ihre Kinder entwickeln.
Hier ein Wissenswerter Tipp!
Es gibt genau drei Kategorien, wie Eltern ihre Kinder erziehen. Diese nennt man Erziehungsstile.
Das wären….
Antiautoritäre Erziehung:
Lassifaire Erziehung:
Partnerschaftlich demokratische Erziehung:
Die Antiautoritäre Erziehung bedeutet das Kind bekommt selten Lob und meist nur Tadel.
Es wird ständig ermahnt und kontrolliert.
Es darf keine selbständigen Entscheidung treffen.
Die Bindung zum Erziehenden ist distanziert und kühl.
Die Lassifaire Erziehung kann man mit dem genauen Gegenteil beschreiben.
Der Erziehende setzt dem Kind keinerlei Grenzen.
Es werden auch selten Regeln aufgestellt, die Beachtet werden müssen.
Der Erziehende übernimmt und trägt keine Verantwortung für das Kind.
Verbote und Gebote gibt es nicht.
Partnerschaftlich demokratisch bedeutet ein genaues Mittelmaß an Erziehung.
Es werden Regeln sowie Grenzen gesetzt.
Das Kind bekommt Verbote und Gebote.
Der Erziehende erklärt dem Kind seine Handlungen.
Wieso und warum es gelobt oder auch getadelt wird.
Zu welchem Erziehungsstil zählen Sie?