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Archiv der Kategorie: Kinder

Mein Kind hat ständig Streit und diskutiert ohne Ende

Geschrieben am 11. September 2019 Von Tina Denner

Um genau zu sein durchleben Kinder in jedem Alter eine neue Phase.  Die Phase der Diskussionen und der Konflikte gehören auch dazu. Zum einen testen sie andere Personen aus, wie weit sie mit ihrem Verhalten gehen können. Zum anderen wollen Kinder ihre Meinung mit aller Macht durchsetzen. Kinder leben im hier und im jetzt, für sie zählt der Moment der gerade passiert. Dass bedeutet, wenn in diesem Moment ein Konflikt ist dann muss er auch sofort geklärt werden. Für Außenstehende ist diese Situation meist Zeitaufwändig und nicht von großer Bedeutung. Für das Kind ist es doch umso wichtiger, dass eine schnelle Lösung gefunden wird.

Beispielsweise, es findet eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern statt. Der Streit wurde geklärt, doch für ein Kind ist das Thema noch nicht beendet. Es fängt an zu diskutieren, da es die Sachlage für falsch empfindet. Die anderen Kinder sind genervt und finden es für nicht notwendig ihm zuzuhören. Sie gehen Weg und lassen das Kind stehen. Das Kind fühlt sich nicht verstanden und fängt ein Streit an.

Wissenswerter Tipp

Indem Fall ist es bedeutsam, dass die Erwachsenen auf die Meinung eingehen und die Situation hinterfragen. „Wieso ist es so“?  Geben Sie dem Kind, die Chance sich zu dem Sachverhalt zu äußern. Das Kind muss das Gefühl bekommen, selbst aktiv zu werden indem es die Problemsituation beschreibt und selbst erkennt. Bei Konflikten und Diskussionen lernen Kinder wie sie Aufgaben selbstständig bewältigen können. Es probiert sich mit Worten mitzuteilen und auf andere Kinder zu zugehen. Die Gefühle werden ausgedrückt und das Verhalten wird dabei reflektiert.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Diskussion, Konflikt, Streit |

Wenn Kinder nicht ordentlich essen

Geschrieben am 21. Juni 2019 Von Tina Denner

Wer kennt den Spruch nicht,
„Was auf den Tisch kommt wird gegessen“.

Wenn Kinder einfach nicht ordentlich essen möchten und ständig Theater machen. Egal wo man sich befindet, es kann im Restaurant, auf einer Feier oder sogar im Freizeitpark sein.
Jeder schöne Moment wird von jetzt auf gleich zerstört.
Für Eltern und Kinder ist es eine Stresssituation. Erwachsene sind schnell genervt und überfordert, sie sind einfach nur gereizt. Das Kind weiß mit solchen Gefühlen der Erwachsenen nicht genau umzugehen. Es reagiert auf seine ganz eigene Art, entweder weint, schreit, beißt es oder schmeißt sich auf den Boden.

Die Situation läuft außer Kontrolle und an essen ist jetzt nicht mehr zu denken.

Wichtig ist, dass die Mahlzeiten nicht nur als notwendige Nahrungsaufnahme angesehen werden.
Die Einstellung zum Essen ist von der Familie abhängig. Das was dem Kind an Essgewohnheiten vor gelebt wird, nimmt es wahr und sieht es als normal an. In einer hektischen stressigen Umgebung fällt es nicht nur Kindern schwer sich ordentlich zu benehmen.
Die Erwachsenen sind  meist unkonzentriert und abgelenkt. Kinder merken die Anspannung und leben diese durch Bewegungen aus.

Wissenswerter Tipp

Die Mahlzeiten sollten am Tisch gegessen werden. Die Sitzposition ist für Kinder wichtig.  Auf ein entspanntes Umfeld achten. Nicht in lauten Umgebungen oder mit technischen Geräten essen. Rituale können eingeführt und vor dem essen aufgesagt werden. Tischsprüche, Lieder, Gebete. Das Essen kann zusammen vorbereitet werden. Kinder übernehmen kleine Aufgaben und bereiten selbstständig ihr essen vor. Angemessene Kinderportion auf den Teller geben.
Gemeinsame Formulierungen, wie “ bin satt“ oder „schaffe das nicht mehr“, sollten beschlossen und akzeptiert werden. Liebevolle zubereitete Teller können das Essen ansehnlicher machen. Eltern müssen den Kindern das Essen schmackhaft machen. Es können anfangs verschiedene Speisen ausprobiert werden.
Die Vorlieben der verschiedenen Nahrungsmittel können erforscht werden. Spielerische Experimente können mit essen gemacht werden. Das Lieblingsessen kann einfach mal mit anderen Nahrungsmitteln vermischt werden.
Verschiedene Speisen können zusammen gekostet werden.

Wichtig ist immer die Motivation der Erwachsenen.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: essen, Mahlzeit, Nahrungsaufnahme, ordentlich, ruhig |

Wie bekomme ich mein Kind besser ins Bett

Geschrieben am 20. Juni 2019 Von Tina Denner

Immer wieder endlose Diskussionen, das Kind möchte nicht ins Bett gehen. Entweder hat es Durst oder möchte auf die Toilette oder es möchte ihnen von den Tag erzählen. Es findet immer wieder neue ausreden um nicht ins Bett zu müssen. Wenn Eltern immer wieder auf die Ausflüchte der Kinder eingehen, dann sind alle Familienmitglieder einfach nur genervt und es kommt zum Dauerstreit.  Am Ende des Tages fühlen sich alle schlecht, Eltern schreien und die Kinder weinen. Das schlechte Gewissen lässt einen nicht mehr los und der Schlaf wird vom Unterbewusstsein und den negativen Gedanken gestört. Doch Eltern müssen Kindern klare Grenzen setzen. Kinder haben ihren eigenen Kopf und sind eigenständige Individuen, doch ist der Schlaf keine Strafe. Schlafen ist für Kinder wichtig, gerade in der Wachstumsphase brauchen Kinder ausreichend davon. Das Gehirn verarbeitet den Tagesablauf und die erlebten Sachen. Der Körper heilt sich und lädt den Akku auf, die Sinne werden gestärkt.
Alle Zellen ruhen sich quasi aus.

Wissenswerter Tipp

Das Kinderzimmer soll ein Platz der Zufriedenheit und Geborgenheit sein.
Die Raumgestaltung, wie und wo die Möbel stehen trägt zum Wohlbefinden bei.
Eltern müssen konkrete und kurze Anweisung geben, dabei sollten unbedingt Diskussionen vermieden werden.
Liebevolle gemeinsame Abendrituale  können geschaffen werden, ein Lied singen,
eine Geschichte lesen oder hören.
Selbst ein Buch angucken oder lesen lassen.
Miteinander Kuscheln und kleine Gespräche führen.
Vor dem zu Bett gehen unbedingt nochmal auf die Toilette gehen.
Das Getränk neben dem Bett platzieren, sodass das Kind sofort trinken kann ohne aufstehen zu müssen.
Ein Schlaflicht kann angemacht werden und die Tür angelehnt lassen.
Ein oder zwei Kuscheltiere mit ins Bett geben, dass wirkt beruhigend .

Kinder probieren immer wieder mit kleinen Notlügen, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie nicht schlafen können. Hier zahlt sich ihre Hartnäckigkeit und Feinfühligkeit früher oder später bestimmt aus.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Bett gehen, Diskussion, Einschlafen, Einschlafhilfen, Einschlafmöglichkeiten, Lösungen, Schalfrituale, schlafen |

Wenn Kinder ständig am Reden sind

Geschrieben am 1. August 2018 Von Tina Denner

Die Lust am sprechen, mein Kind hört einfach nicht auf zu reden. Es redet und redet. Wenn es ein Thema beendet hat, fängt es einfach mit einem anderen Thema an.
Liebe Eltern nicht verzweifeln auch wenn es wirklich schwer fällt, heißt es durchhalten und die Nerven bewahren. Wenn das Kind im Redefluss ist kann es für Außenstehende anstrengend sein zuzuhören. Nach einer weile schaltet der Gegenüber ab und hört einfach nicht mehr richtig zu.
Doch für das Kind ist es umso wichtiger, dass ihm zugehört wird.
Das Sprechen gibt dem Kind die Sicherheit und die Geborgenheit. Kinder die viel reden und es selbst nicht merken, haben kein Problem. Sie möchten in Kontakt treten und die Aufmerksamkeit bekommen, denn so schaffen sie sich ihre sichere, heile Umgebung. Sprache ist für das Kind vertrauen, es möchte um jeden Preis seine Gedanken mitteilen und so schnell wie möglich darüber reden.

Gedanken ist sprechen und Sprechen sind Gedanken.

Wissenswerter Tipp

Eine ständige Kommunikation fördert, den Wortschatz, die Sprechfertigkeiten, die Atmung, die Mundmuskulatur.
Es gibt einen Sender und einen Empfänger. In diesem Fall ist das Kind der Sender und Eltern oder andere Personen im Umfeld sind die Empfänger. Wie ein Radio, dass jeder Zeit an und abgestellt werden kann. So einfach ist es bei Kindern nicht trotzdem kann dem Kind erklärt werden, dass es in manchen Situationen zu viel redet.
Wichtig ist, das Erwachsene dem Kind die Lust am sprechen nicht nehmen, indem man sie unterbricht, ständig ins Wort fällt oder sogar verbessert. Kinder sollen Gesprächssituationen erleben und sich als Person eingebunden fühlen.

Gewisse Regeln können helfen:

Strukturen schaffen
Dem Kind die Möglichkeit geben, dass es sprechen darf, kann und soll.
Wie kommt das Kind zu Wort, in welcher Umgebung findet das Gespräch statt.
Blickkontakt und Körperkontakt während des Gespräches miteinander haben. Es signalisiert dem Kind, ich interessiere mich für dich und du bist mir wichtig.
Auch ein Stop kann helfen, dem Kind signalisieren, dass jetzt eine Pause eingelegt werden kann.
Das Kind führt das Gespräch, die Aufgabe der Erwachsenen ist zu beobachten, was will es vermitteln.
Abwarten und zuhören.
Der nächste Schritt ist, das gemeinsame Interesse am Gespräch, Fragen sollten gestellt werden, die Aufmerksamkeit wird hergestellt.
Mimik und Gestik kann in das Gespräch mit einbezogen werden.
Auf Augenhöhe mit dem Kind gehen.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Kommunikation, Redefluss, ständiges reden |

Mein Kind ist so anstrengend und hat einen großen Bewegungsdrang

Geschrieben am 23. März 2017 Von Tina Denner

Wieso hat mein Kind nur so viel Energie und einen unaufhaltsamen Bewegungsdrang? Diese Frage stellen sich viele Eltern, grade nach einem langen stressigen Arbeitstag kann das zur großen Herausforderung für Eltern werden.

Was ist Bewegung?

Bewegung ist Motorik (lat. motorius = bewegend, beweglich) und das Grundphänomen des menschlichen Lebens. Von Geburt an ist die Bewegung die intensivste Form der Aneignung von Erfahrungen.
Motorik ist die Gesamtheit der bewussten sowie unbewussten Bewegungsvorgänge und sind für Kinder von sehr großer Bedeutung, sie bietet ihnen nicht nur Lernmöglichkeiten sondern entspricht den Grundbedürfnissen. Bewegung ist auch die Stabilisierung der Körperhaltung wie krabbeln, sitzen, stehen oder laufen. Die Umwelt wird immer wieder durch die Bewegungen erprobt und erforscht, die Kinder setzen sich mit ihrer Umwelt auseinander.

Sie probieren sich mit ihrer Motorik in allen Bereichen aus. Durch Bewegung lernt man den eigenen Körper kennen, durch hüpfen, springen, ziehen oder klettern. Denkprozesse finden statt, „wie weit kann ich gehen und was erreiche ich, wenn ich das ausprobiere“.
Kinder kommen z.B. auf Spielplätzen schnell mit anderen Kindern in Kontakt, sie beobachten andere Kinder wie sie rennen oder werfen, schaukeln oder rutschen, alles passiert und findet durch Bewegung statt.

Ihre Neugier wird geweckt, sie fangen an alles nachzuahmen, indem sie sich wieder ausprobieren „kann ich das auch oder kann ich das sogar noch besser“, der Konkurrenzkampf entsteht mit großer Bedeutung für das Kind. Das Kind sammelt und macht seine Erfahrungen, es steigert die Selbstständigkeit und Eigenaktivität. Gegenstände, Materialien und Räume werden mit dem Körper und der Bewegung erkundet, „wie fest ist der Boden, die Erde, das Eis, wenn ich meinen Fuß nur leicht darauf stelle oder wenn ich das Papier reiße, knülle oder ziehe, was passiert dann damit?“. Diese Fragen stellen sich Kinder standig und der Körper ist dabei in Bewegung, die Antworten werden durch das eigene tun und handeln „ausprobieren“ aufgeklärt. Für Eltern macht es den Eindruck, dass das Kind unzufrieden ist und sich nicht allein beschäftigen kann, doch das kann ein großer Irrtum sein. Der Bewegungsdrang fördert  die Emotionale-, soziale-, geistige- und körperliche Entwicklung – der Gleichgewichtsinn entsteht.

Also liebe Eltern bitte nicht verzweifeln sondern ermöglichen Sie ihrem Kind das Bedürfnis zu befriedigen.

Wissenswerter Tipp

Hier gibt es 10 Ratschläge die im Alltag zur Erleichterung dienen

Schritt 1.
1. Zu Beginn selbst mitspielen
2. Auf die Interessen des Kindes eingehen
3. Auf Augenhöhe mit dem Kind gehen

Schritt 2.
4. Das Spiel laufen lassen
5. Bei zögernden Spiel nicht gleich aufgeben sondern Impulse geben
6. Im Hintergrund bleiben und das Kind mitbestimmen lassen
7. Das Kind immer wieder loben

Schritt 3.
8. Körperlichen Kontakt suchen, ab und an kleinere Umarmungen

9. Viel mit dem Kind reden und die Handlungsabläufe genauer und Kindgerechter erklären
10. Sich aus dem Spiel nehmen, dem Kind erklären, dass es jetzt allein weiter spielen soll, kann, muss, darf…

Veröffentlicht unter Entwicklung | Tags: Bewegung, Bewegungsdrang, Hüpfen, Kind, Klettern, Motorik, nervige Kinder |

Aufbau einer Turn- und Spielstunde

Geschrieben am 31. Juli 2014 Von Tina Denner

Was muss beachtet werden!

Turnstunde Spielstunde

Ganz wichtig ist, dass bei einer Vorbereitung  Vorüberlegungen getroffen werden, dass wären:

  • Alter der Kinder
  • Anzahl der Kinder
  • Ort, Räumlichkeit, Platz
  • zeitlicher Rahm (wie lange das Spiel stattfindet)
  • Materialien/Geräte
  • Musik/Instrumente
  • Leistungsstand der Kinder (was können sie)
  • Zielstellung (was möchte ich heute erreichen)
  • Stimmung der Kinder
  • Planung und Thematik für diese Stunde erstellen

Was muss unbedingt vermieden werden.

  • Unterforderung und Überforderung
  • Gefahrensituation
  • Streitigkeiten zwischen Kindern
  • ungenügende Erwärmung
  • häufiges Tadeln
  • Spiele mit Ausscheidungscharakter
  • allgemeine Unruhe

Beginn der Turnstunde oder Spielstunde

Der erste Kontakt zwischen Erzieher und Kind sollte mit einer Begrüßung anfangen. Alle Kinder stellen sich in einer Reihe auf und der Erzieher ruft „Sport“ und die Kinder antworten“ Frei“. Somit wird die Sportstunde gemeinschaftlich eröffnet. Wenn es sich um eine Spielstunde handelt, beginnt man diese gern mit einem Kennlernspiel. Nach der Begrüßung und Eröffnung der Stunde, sollte der restliche Ablauf den Kindern erklärt werden. So werden alle Fragen gleich beantwortet und es kann keine Unruhe entstehen. Die Turn- und Spielstunde wird in drei Bereiche unterteilt:  Einleitung, Hauptteil, Schlussteil.

Die Einleitung  kann auch mit musikalischer Unterhaltung begleitet werden. Hierbei kann man gut mit Kinderliedern und Bewegungsliedern arbeiten. Auch die Instrumente können zum Einsatz kommen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Es können gefördert werden:

  • Grobmotorik und Feinmotorik
  • Grundformen
  • Grundfarben
  • Sozialkompetenzen
  • Sachkompetenzen
  • Selbstkompetenzen

Wenn man zum Hauptteil über geht, so ist die Hälfte der Stunde schon erreicht.  Bei der Lern- und Übungsphase ist es wichtig, dass der Hauptteil verwirklicht und erfasst wird. Der Gruppenleiter rückt in den Vordergrund und gibt die Übungen an. Die Erklärung und die Demo der Übungen erfolgt durch die Umsetzung des Erziehers. Es sollten akustische, optische und verbale Kommandos sein, die allgemein formuliert und nicht Personenbezogen sind. Der Erzieher hat die Aufgabe Spaß und Freude mit den Übungen zu vermitteln. Der Gruppenleiter legt das Ziel fest, dabei kommen die geplanten Schwerpunkte zum Einsatz.

  • Fähigkeiten
  • Bewegungsformen
  • soziale Aspekte

Der Schlussteil soll ein harmonischer Ausklang der Stunde sein. Die Kinder sollen mit einem guten Gefühl aus der Stunde entlassen werden. Stille und ruhige Kinder müssen und dürfen unbedingt mit eingebracht werden. Am Ende kann eine Selbsteinschätzung oder eine Gefühlsbeschreibung von jedem einzelnen abgefragt werden. Es können weitere Ziele folgen und auch erreicht werden.

  • austoben lassen
  • ein Abschlussspiel spielen
  • Geschichten vorlesen
  • Entspannungsübungen
  • gemeinsames Singen
  • spielerisches Aufräumen

Wichtig ist, dass die komplette Durchführung ohne Strapazen fließend in einander übergehen. Die Einleitung  geht zum Hauptteil und der Hauptteil geht zum Schlussteil. Die Kinder müssen ein Gefühl von Sicherheit und Verantwortung spüren, der Spielleiter muss als eine Respektsperson verkörpert werden.

In folgender PDF finden Sie eine Beispielplanung.

Veröffentlicht unter Kindergarten | Tags: Aufbau Beispielplanung, Planung schreiben, Spielstunde, Teile einer Planung, Turnstunde |

Kindererziehung

Geschrieben am 30. Juni 2014 Von Tina Denner

Wie erziehe ich mein Kind?
Was tun?

Erziehung von Kindern

Kindererziehung ist zu einem großen Thema unserer Gesellschaft geworden. In der heutigen Zeit sind nicht nur Eltern für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, sondern auch Erzieher, Betreuer und Pädagogen zuständig. Erziehen bedeutet das Eltern ihre Kinder lebenslang Leiten und Begleiten. Es ist ein ständiger Lernprozess, den die Eltern ihren Kindern erlernen und für die Entwicklung mitgeben, in dem Normen und Werte vermittelt werden. Doch spielen bei der Erziehung auch die Einflussfaktoren eine bestimmte Rolle.

Zu den Einflussfaktoren zählen die Anlagen, die Umwelt und die Selbsterziehung.

Die Anlagen sind nichts anderes als die Gene.
Gene werden dem Kind schon im Mutterleib vererbt.
Gene können nicht verändert werden.

Die Umwelt wirkt auf das Kind und es bekommt die sozialen Einflüsse mit.  – Das Kind entwickelt sich durch seine Umgebung.

Selbsterziehung – Das Kind erzieht sich mit den Anlagen und der Umwelt selbst durch Selbststreben.

Diese drei Faktoren sind ein Kreislauf.

Doch haben die Gene eine Auswirkung auf unsere sozialen Verhalten und die sozialen Einflüsse beeinflussen unser Selbststreben. Das Selbststreben wiederum reagiert auf unsere Gene.

Kinder sind ein Spiegel ihrer Eltern.

Die Voraussetzung der Erziehung ist Erziehungsbedürftigkeit und Erziehbarkeit.
Erziehungsbedürftigkeit bedeutet der Mensch muss erzogen werden, da er darauf angewiesen ist. Dies bedeutet das Säuglinge, Baby’s, Kleinkinder auf Nahrung, Kleidung und Liebe angewiesen sind.
Wir würden von Geburt an nicht allein überleben können.

________Doch________

Erziehbarkeit bedeutet, dass der Mensch erzogen werden kann, aber er muss nicht erzogen werden. Durch die Erziehung beeinflussen Eltern, wie sich ihre Kinder entwickeln.

Hier ein Wissenswerter Tipp!

Es gibt genau drei Kategorien, wie Eltern ihre Kinder erziehen. Diese nennt man Erziehungsstile.

Das wären….

Antiautoritäre Erziehung:
Lassifaire Erziehung:
Partnerschaftlich demokratische Erziehung:

Die Antiautoritäre Erziehung bedeutet das Kind bekommt selten Lob und meist nur Tadel.
Es wird ständig ermahnt und kontrolliert.
Es darf keine selbständigen Entscheidung treffen.
Die Bindung zum Erziehenden ist distanziert und kühl.

Die Lassifaire Erziehung kann man mit dem genauen Gegenteil beschreiben.
Der Erziehende setzt dem Kind keinerlei Grenzen.
Es werden auch selten Regeln aufgestellt, die Beachtet werden müssen.
Der Erziehende übernimmt und trägt keine Verantwortung für das Kind.
Verbote und Gebote gibt es nicht.

Partnerschaftlich demokratisch bedeutet ein genaues Mittelmaß an Erziehung.
Es werden Regeln sowie Grenzen gesetzt.
Das Kind bekommt Verbote und Gebote.
Der Erziehende erklärt dem Kind seine Handlungen.
Wieso und warum es gelobt oder auch getadelt wird.

Zu welchem Erziehungsstil zählen Sie?

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Einflussfaktoren, Erziehung, Erziehungsstile |

Entwicklung der zeichnerischen Malstile von Kindern!

Geschrieben am 9. Juni 2014 Von Tina Denner

Wussten Sie schon, das ihr Kind nicht nur eine Entwicklung im körperlichen Sinn durchläuft.
Auch der Malstil entwickelt sich im Laufe der Zeit.
Ab einem Jahr können sich Eltern regelmäßig auf kleine gemalte Bildchen freuen.
Auch wenn der Papierstau, Zuhause wächst motivieren und loben Sie ihr Kind.
Damit es die Lust am Malen nicht verliert.
Malen mit Stiften, Pinseln oder auch mit den Fingern fördert die Fantasie. Die Kreativität wird entfaltet und Ihr Kind lernt den Umgang mit verschiedenen Farben, Formen und Materialien.
Insgesamt sind es neun Stufen der Malentwicklung.
Durchaus gibt es noch eine 10 oder 11, doch diese wird im späteren Alter erst erreicht.

Von der ersten bis zur vierten Stufe ist die Farbgebung den Kindern egal.
Kinder greifen alles was sie sehen, die Hauptsache dabei ist, dass es malt.

1.
Hiebkritzeln ist die erste Stufe der zeichnerischen Fähigkeit!
Im Alter von 1- 1,3 Jahre wird die Phase erreicht.
Die Arme werden aus dem Schultergelenken gesteuert.
Das Kind erkennt den Zusammenhang von der Bewegung zum Zeichnen noch nicht.

Hiebekritzeln

Hiebekritzeln

2.
Die zweite Stufe ist das Schwingkritzeln. Diese Phase des Malens beginnt von 1,3-1,8Jahre. Die Arme werden aus dem Ellenbogen bewegt. Es entstehen mehrere gerichtete Strichlagen, die in der Mitte verdichtet sind.

Schwingkritzeln

Schwingkritzeln

3.
Das Kreiskritzeln ist die dritte Stufe, die das Kind erreicht.
Diese Stufe beginnt mit 1,9-1,11 Jahren. Das Kritzeln erfolgt aus dem Handgelenk und es entsteht ein Wollknäul. Die differenzierte gelenkte Bewegung beginnt in der Mitte des Blattes.

Kreiskritzeln

Kreiskritzeln

4.
Kritzeln mit nachträglicher Bedeutungsgebung.
Die Stufe wird mit 2,5 Jahren erreicht. Die Kinder benennen und kommentieren ihre Bilder. Doch ist die Bedeutung der Bilder sehr variabel. Die Bilder in der Phase sind stark bewegungsdifferenziert.

Kritzeln mit nachträglicher Bedeutungsgebung

Kritzeln mit nachträglicher Bedeutungsgebung

In der fünften und sechsten Phase werden meist dunkle und düstere Farben ausgewählt. Also nicht erschrecken, wenn Ihr Kind dunkle Farben bevorzugt.

5.
Mit ca. 3Jahren beginnt die fünfte Stufe. Die Tastkörper entstehen.
Das Bild bekommt einen Körper mit Fühlern. Die Kinder gehen von einem kreisartigen Gebilde aus.
Es drückt die Hinwendung zur Außenwelt aus.

Tastkörper

Tastkörper

6.
In der sechsten Stufe wird der Kopffüßler zwischen 3-5 Jahren erreicht. Die ersten Lebensdarstellungen entstehen. Teile des Gesichtes sind vorhanden.
Am Ende der Phase können auch andere Formen entstehen.

Kopffüßler

Kopffüßler

7.
Vorschemaphase bis zur Werkreife ist die siebente Phase. Sie beginnt ca. ab den 4. Lebensjahr. Die Phase nennet sich Mehrstreifenbild, sie ist die Geburt des Bildes.
Ein eindimensionales Bild ensteht, jedoch ohne Tiefe.
Figuren werden erkennbar und die Farbauswahl wird selbst vom Kind bestimmt.

Vorschemaphase bis zur Werksreife

Vorschemaphase bis zur Werksreife

In der achten und neunten Phase passen sich die Farben der Wirklichkeit an. Die Natur steht im Vordergrund.

8.
Die Schemaphase 1 ist die vorletzte Phase des Malstil. Das Alter ist 5 Jahre.  Die Werkreife entsteht. Diese Bidler werden auch Röntgenbilder genannt. Ein Hohlkörper mit Innenansicht lässt eine Figur entstehen. Diese Bilder sind sehr detailreich.

Schemaphase 1

Schemaphase 1

9.
Die letzte Stufe wird Schemaphase 2 genannt. Das Kind ist  8-12 Jahre alt.
Das Bild bekommt kleine detailbezogene Eigenschaften. Die Realität und Wirklichkeit wird einbezogen.
Doch bei dieser Phase hören Kinder leider meist auf mit Malen.

Schemaphase 2

Schemaphase 2

Ein Wissenswerter Tipp ist!

Greifen Sie nie in die gemalten Bilder ein, außer Ihr Kind erlaubt es. Somit vermeiden Sie, dass Ihr Kind demotiviert oder sogar depremiert wird. Das Kind bekommt das Gefühl von Misserfolg und das selbstständige  Ausprobieren geht verloren.
Lassen Sie es experimentieren und stellen Sie verschiedene Malutensilien zur Verfügung.

Legen Sie einen Hefter an und Ordnen Sie alle gemalten Bilder Ihres Kindes ein.
Es kommt der späteren Erinnerung zu gute.

Veröffentlicht unter Entwicklung | Tags: Entwicklung, Fähigkeiten, Kinder, Malstile, Zeichnen |
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