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Archiv der Kategorie: Erziehung

Mein Kind hat ständig Streit und diskutiert ohne Ende

Geschrieben am 11. September 2019 Von Tina Denner

Um genau zu sein durchleben Kinder in jedem Alter eine neue Phase.  Die Phase der Diskussionen und der Konflikte gehören auch dazu. Zum einen testen sie andere Personen aus, wie weit sie mit ihrem Verhalten gehen können. Zum anderen wollen Kinder ihre Meinung mit aller Macht durchsetzen. Kinder leben im hier und im jetzt, für sie zählt der Moment der gerade passiert. Dass bedeutet, wenn in diesem Moment ein Konflikt ist dann muss er auch sofort geklärt werden. Für Außenstehende ist diese Situation meist Zeitaufwändig und nicht von großer Bedeutung. Für das Kind ist es doch umso wichtiger, dass eine schnelle Lösung gefunden wird.

Beispielsweise, es findet eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern statt. Der Streit wurde geklärt, doch für ein Kind ist das Thema noch nicht beendet. Es fängt an zu diskutieren, da es die Sachlage für falsch empfindet. Die anderen Kinder sind genervt und finden es für nicht notwendig ihm zuzuhören. Sie gehen Weg und lassen das Kind stehen. Das Kind fühlt sich nicht verstanden und fängt ein Streit an.

Wissenswerter Tipp

Indem Fall ist es bedeutsam, dass die Erwachsenen auf die Meinung eingehen und die Situation hinterfragen. „Wieso ist es so“?  Geben Sie dem Kind, die Chance sich zu dem Sachverhalt zu äußern. Das Kind muss das Gefühl bekommen, selbst aktiv zu werden indem es die Problemsituation beschreibt und selbst erkennt. Bei Konflikten und Diskussionen lernen Kinder wie sie Aufgaben selbstständig bewältigen können. Es probiert sich mit Worten mitzuteilen und auf andere Kinder zu zugehen. Die Gefühle werden ausgedrückt und das Verhalten wird dabei reflektiert.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Diskussion, Konflikt, Streit |

Wenn Kinder nicht ordentlich essen

Geschrieben am 21. Juni 2019 Von Tina Denner

Wer kennt den Spruch nicht,
„Was auf den Tisch kommt wird gegessen“.

Wenn Kinder einfach nicht ordentlich essen möchten und ständig Theater machen. Egal wo man sich befindet, es kann im Restaurant, auf einer Feier oder sogar im Freizeitpark sein.
Jeder schöne Moment wird von jetzt auf gleich zerstört.
Für Eltern und Kinder ist es eine Stresssituation. Erwachsene sind schnell genervt und überfordert, sie sind einfach nur gereizt. Das Kind weiß mit solchen Gefühlen der Erwachsenen nicht genau umzugehen. Es reagiert auf seine ganz eigene Art, entweder weint, schreit, beißt es oder schmeißt sich auf den Boden.

Die Situation läuft außer Kontrolle und an essen ist jetzt nicht mehr zu denken.

Wichtig ist, dass die Mahlzeiten nicht nur als notwendige Nahrungsaufnahme angesehen werden.
Die Einstellung zum Essen ist von der Familie abhängig. Das was dem Kind an Essgewohnheiten vor gelebt wird, nimmt es wahr und sieht es als normal an. In einer hektischen stressigen Umgebung fällt es nicht nur Kindern schwer sich ordentlich zu benehmen.
Die Erwachsenen sind  meist unkonzentriert und abgelenkt. Kinder merken die Anspannung und leben diese durch Bewegungen aus.

Wissenswerter Tipp

Die Mahlzeiten sollten am Tisch gegessen werden. Die Sitzposition ist für Kinder wichtig.  Auf ein entspanntes Umfeld achten. Nicht in lauten Umgebungen oder mit technischen Geräten essen. Rituale können eingeführt und vor dem essen aufgesagt werden. Tischsprüche, Lieder, Gebete. Das Essen kann zusammen vorbereitet werden. Kinder übernehmen kleine Aufgaben und bereiten selbstständig ihr essen vor. Angemessene Kinderportion auf den Teller geben.
Gemeinsame Formulierungen, wie “ bin satt“ oder „schaffe das nicht mehr“, sollten beschlossen und akzeptiert werden. Liebevolle zubereitete Teller können das Essen ansehnlicher machen. Eltern müssen den Kindern das Essen schmackhaft machen. Es können anfangs verschiedene Speisen ausprobiert werden.
Die Vorlieben der verschiedenen Nahrungsmittel können erforscht werden. Spielerische Experimente können mit essen gemacht werden. Das Lieblingsessen kann einfach mal mit anderen Nahrungsmitteln vermischt werden.
Verschiedene Speisen können zusammen gekostet werden.

Wichtig ist immer die Motivation der Erwachsenen.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: essen, Mahlzeit, Nahrungsaufnahme, ordentlich, ruhig |

Wie bekomme ich mein Kind besser ins Bett

Geschrieben am 20. Juni 2019 Von Tina Denner

Immer wieder endlose Diskussionen, das Kind möchte nicht ins Bett gehen. Entweder hat es Durst oder möchte auf die Toilette oder es möchte ihnen von den Tag erzählen. Es findet immer wieder neue ausreden um nicht ins Bett zu müssen. Wenn Eltern immer wieder auf die Ausflüchte der Kinder eingehen, dann sind alle Familienmitglieder einfach nur genervt und es kommt zum Dauerstreit.  Am Ende des Tages fühlen sich alle schlecht, Eltern schreien und die Kinder weinen. Das schlechte Gewissen lässt einen nicht mehr los und der Schlaf wird vom Unterbewusstsein und den negativen Gedanken gestört. Doch Eltern müssen Kindern klare Grenzen setzen. Kinder haben ihren eigenen Kopf und sind eigenständige Individuen, doch ist der Schlaf keine Strafe. Schlafen ist für Kinder wichtig, gerade in der Wachstumsphase brauchen Kinder ausreichend davon. Das Gehirn verarbeitet den Tagesablauf und die erlebten Sachen. Der Körper heilt sich und lädt den Akku auf, die Sinne werden gestärkt.
Alle Zellen ruhen sich quasi aus.

Wissenswerter Tipp

Das Kinderzimmer soll ein Platz der Zufriedenheit und Geborgenheit sein.
Die Raumgestaltung, wie und wo die Möbel stehen trägt zum Wohlbefinden bei.
Eltern müssen konkrete und kurze Anweisung geben, dabei sollten unbedingt Diskussionen vermieden werden.
Liebevolle gemeinsame Abendrituale  können geschaffen werden, ein Lied singen,
eine Geschichte lesen oder hören.
Selbst ein Buch angucken oder lesen lassen.
Miteinander Kuscheln und kleine Gespräche führen.
Vor dem zu Bett gehen unbedingt nochmal auf die Toilette gehen.
Das Getränk neben dem Bett platzieren, sodass das Kind sofort trinken kann ohne aufstehen zu müssen.
Ein Schlaflicht kann angemacht werden und die Tür angelehnt lassen.
Ein oder zwei Kuscheltiere mit ins Bett geben, dass wirkt beruhigend .

Kinder probieren immer wieder mit kleinen Notlügen, die Eltern davon zu überzeugen, dass sie nicht schlafen können. Hier zahlt sich ihre Hartnäckigkeit und Feinfühligkeit früher oder später bestimmt aus.

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Bett gehen, Diskussion, Einschlafen, Einschlafhilfen, Einschlafmöglichkeiten, Lösungen, Schalfrituale, schlafen |

Wenn Kinder ständig am Reden sind

Geschrieben am 1. August 2018 Von Tina Denner

Die Lust am sprechen, mein Kind hört einfach nicht auf zu reden. Es redet und redet. Wenn es ein Thema beendet hat, fängt es einfach mit einem anderen Thema an.
Liebe Eltern nicht verzweifeln auch wenn es wirklich schwer fällt, heißt es durchhalten und die Nerven bewahren. Wenn das Kind im Redefluss ist kann es für Außenstehende anstrengend sein zuzuhören. Nach einer weile schaltet der Gegenüber ab und hört einfach nicht mehr richtig zu.
Doch für das Kind ist es umso wichtiger, dass ihm zugehört wird.
Das Sprechen gibt dem Kind die Sicherheit und die Geborgenheit. Kinder die viel reden und es selbst nicht merken, haben kein Problem. Sie möchten in Kontakt treten und die Aufmerksamkeit bekommen, denn so schaffen sie sich ihre sichere, heile Umgebung. Sprache ist für das Kind vertrauen, es möchte um jeden Preis seine Gedanken mitteilen und so schnell wie möglich darüber reden.

Gedanken ist sprechen und Sprechen sind Gedanken.

Wissenswerter Tipp

Eine ständige Kommunikation fördert, den Wortschatz, die Sprechfertigkeiten, die Atmung, die Mundmuskulatur.
Es gibt einen Sender und einen Empfänger. In diesem Fall ist das Kind der Sender und Eltern oder andere Personen im Umfeld sind die Empfänger. Wie ein Radio, dass jeder Zeit an und abgestellt werden kann. So einfach ist es bei Kindern nicht trotzdem kann dem Kind erklärt werden, dass es in manchen Situationen zu viel redet.
Wichtig ist, das Erwachsene dem Kind die Lust am sprechen nicht nehmen, indem man sie unterbricht, ständig ins Wort fällt oder sogar verbessert. Kinder sollen Gesprächssituationen erleben und sich als Person eingebunden fühlen.

Gewisse Regeln können helfen:

Strukturen schaffen
Dem Kind die Möglichkeit geben, dass es sprechen darf, kann und soll.
Wie kommt das Kind zu Wort, in welcher Umgebung findet das Gespräch statt.
Blickkontakt und Körperkontakt während des Gespräches miteinander haben. Es signalisiert dem Kind, ich interessiere mich für dich und du bist mir wichtig.
Auch ein Stop kann helfen, dem Kind signalisieren, dass jetzt eine Pause eingelegt werden kann.
Das Kind führt das Gespräch, die Aufgabe der Erwachsenen ist zu beobachten, was will es vermitteln.
Abwarten und zuhören.
Der nächste Schritt ist, das gemeinsame Interesse am Gespräch, Fragen sollten gestellt werden, die Aufmerksamkeit wird hergestellt.
Mimik und Gestik kann in das Gespräch mit einbezogen werden.
Auf Augenhöhe mit dem Kind gehen.

 

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Kommunikation, Redefluss, ständiges reden |

Kindererziehung

Geschrieben am 30. Juni 2014 Von Tina Denner

Wie erziehe ich mein Kind?
Was tun?

Erziehung von Kindern

Kindererziehung ist zu einem großen Thema unserer Gesellschaft geworden. In der heutigen Zeit sind nicht nur Eltern für die Erziehung ihrer Kinder verantwortlich, sondern auch Erzieher, Betreuer und Pädagogen zuständig. Erziehen bedeutet das Eltern ihre Kinder lebenslang Leiten und Begleiten. Es ist ein ständiger Lernprozess, den die Eltern ihren Kindern erlernen und für die Entwicklung mitgeben, in dem Normen und Werte vermittelt werden. Doch spielen bei der Erziehung auch die Einflussfaktoren eine bestimmte Rolle.

Zu den Einflussfaktoren zählen die Anlagen, die Umwelt und die Selbsterziehung.

Die Anlagen sind nichts anderes als die Gene.
Gene werden dem Kind schon im Mutterleib vererbt.
Gene können nicht verändert werden.

Die Umwelt wirkt auf das Kind und es bekommt die sozialen Einflüsse mit.  – Das Kind entwickelt sich durch seine Umgebung.

Selbsterziehung – Das Kind erzieht sich mit den Anlagen und der Umwelt selbst durch Selbststreben.

Diese drei Faktoren sind ein Kreislauf.

Doch haben die Gene eine Auswirkung auf unsere sozialen Verhalten und die sozialen Einflüsse beeinflussen unser Selbststreben. Das Selbststreben wiederum reagiert auf unsere Gene.

Kinder sind ein Spiegel ihrer Eltern.

Die Voraussetzung der Erziehung ist Erziehungsbedürftigkeit und Erziehbarkeit.
Erziehungsbedürftigkeit bedeutet der Mensch muss erzogen werden, da er darauf angewiesen ist. Dies bedeutet das Säuglinge, Baby’s, Kleinkinder auf Nahrung, Kleidung und Liebe angewiesen sind.
Wir würden von Geburt an nicht allein überleben können.

________Doch________

Erziehbarkeit bedeutet, dass der Mensch erzogen werden kann, aber er muss nicht erzogen werden. Durch die Erziehung beeinflussen Eltern, wie sich ihre Kinder entwickeln.

Hier ein Wissenswerter Tipp!

Es gibt genau drei Kategorien, wie Eltern ihre Kinder erziehen. Diese nennt man Erziehungsstile.

Das wären….

Antiautoritäre Erziehung:
Lassifaire Erziehung:
Partnerschaftlich demokratische Erziehung:

Die Antiautoritäre Erziehung bedeutet das Kind bekommt selten Lob und meist nur Tadel.
Es wird ständig ermahnt und kontrolliert.
Es darf keine selbständigen Entscheidung treffen.
Die Bindung zum Erziehenden ist distanziert und kühl.

Die Lassifaire Erziehung kann man mit dem genauen Gegenteil beschreiben.
Der Erziehende setzt dem Kind keinerlei Grenzen.
Es werden auch selten Regeln aufgestellt, die Beachtet werden müssen.
Der Erziehende übernimmt und trägt keine Verantwortung für das Kind.
Verbote und Gebote gibt es nicht.

Partnerschaftlich demokratisch bedeutet ein genaues Mittelmaß an Erziehung.
Es werden Regeln sowie Grenzen gesetzt.
Das Kind bekommt Verbote und Gebote.
Der Erziehende erklärt dem Kind seine Handlungen.
Wieso und warum es gelobt oder auch getadelt wird.

Zu welchem Erziehungsstil zählen Sie?

Veröffentlicht unter Erziehung | Tags: Einflussfaktoren, Erziehung, Erziehungsstile |
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